MARKTAUSBLICK 2024 – ZWEITES HALBJAHR

EUROPAMEISTERSCHAFT FUSSBALL

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 14.06.2024 begann in Deutschland die Fußballeuropameisterschaft.

Aussagen, wer im Endspiel am 14.07. zum Europameister gekürt wird, sind genauso treffsicher wie Börsenkurse für das nächste halbe Jahr vorauszusagen. Denn eines wusste schon Weltmeistertrainer Sepp Herberger (1954 „Das Wunder von Bern“): „Fußball ist deshalb so spannend, weil niemand weiß, wie das Spiel ausgeht.“

Interessanterweise hat dieser Trainer, Sepp Herberger, die Teilnahme an der ersten Europameisterschaft verweigert, welche 1960 stattfand. Er wollte sich einfach auf die nächste Weltmeisterschaft 1962 in Chile konzentrieren.

Wie sehen wir das zweite Halbjahr und welche Folgerungen ziehen wir daraus?

Bereits in unserem Marktausblick Anfang des Jahres (siehe Marktausblick #1/24) war unser Statement „BLEIBEN SIE ENTSPANNT“.

Herbert Diem

WIR AKTUALISIEREN UNSERE MEINUNG:

Smiley-jut
  • Aktienfonds sind 2024 die angesagteste Anlageklasse.
  • Die Zinsen sind unserer Meinung nach am Hoch.
  • Wir gehen davon aus, dass im zweiten Halbjahr die Leitzinsen von den Notenbanken wieder moderat sinken können (bedingt durch leicht anziehende Konjunktur, nachlassender Inflation und geldpolitischen Rückenwind).
  • In kurzfristigen Geldmarktanlagen haben Anleger so viel Cash geparkt wie noch nie. Wenn die Zinsen sinken, dürfte ein Teil davon in die Aktienmärkte fließen.
  • Europa: Bewertungen der Aktien günstig und die Unternehmensgewinne steigen.
  • Die Nachfrage nach Aktien dürfte in den kommenden Monaten zum Teil von den Unternehmen selbst kommen. Im ersten Quartal erwähnten mehr Unternehmen als je zuvor Aktienrückkäufe bei ihren Analystentelefonkonferenzen.
  • Die Inflation sinkt, auch in der Kernrate. Wir denken für 2024 wird das anhalten.
  • Allmähliche Wirtschaftsstabilisierung in China.
  • Angesichts der offenbaren Parallele zu den ersten zwei peinlichen Jahren der Regierung Schröder/Fischer wächst an der deutschen Börse die zarte Hoffnung auf eine neue „Agenda 2010“.
  • Zinssenkung aufgrund der massiven Schuldenstände der öffentlichen Haushalte.
  • Auf 315 Billionen US-Dollar – eine Billion ist eine zehn mit zwölf Nullen – schätzt der internationale Bankenverband IIF den globalen Schuldenberg. Ein zunehmender Anteil geht auf das Konto der Staaten. Sie haben allein in Form von Anleihen über 60 Billionen Dollar ausstehend. Die öffentlichen Schuldenberge wachsen auch nach der Pandemie munter weiter.
Smiley-schläscht
  • Zinsen werden nicht mehr so schnell fallen, wie in den Vorjahren.
  • Geopolitische Risiken nach wie vor.
  • Konflikt zwischen Israel und der Hamas.
  • Spannungen zwischen USA und China.
  • !! US-Wahlen !! – Wahlen in Frankreich Ende Juni
  • Selbst bei den Faktoren Konjunktur, Inflation, Geldpolitik und Finanzmarktstabilität sind nicht alle Unsicherheiten beseitigt.
  • Die Lage auf dem Immobilienmarkt bleibt angespannt – Stichwort BENKO.
  • Das Insolvenzrisiko wird weiter steigen – 18.100 Unternehmen alleine 2023.
  • Unruhe im Roten Meer – Huthi Rebellen behindern den Weltseehandel.
  • USA: Wachstumsdynamik geht zurück. Aktienbewertungen hoch. Aber: Gewinne steigen.
  • Mehr Aktivitäten zur Beseitigung der Strukturprobleme wären wünschenswert
    • Infrastruktur
    • Bildung – Pisa-Studie (Der Leistungsrückgang kostet Deutschland langfristig rund 14 Billionen EUR (!) an Wirtschaftsleistung bis zum Ende des Jahrhunderts)
    • Energiesicherheit
    • Digitalisierung
    • Bürokratieabbau

Unser Fokus liegt nach wie vor in Anlagen von Aktienfonds. Deutsche Bundesanleihen, gemessen am REXP-Index haben seit Ende 2020 inklusive Zinsen inflationsbereinigt fast 30 % verloren und gehörten damit zu den schlechtesten Anlagen überhaupt. Auch bei der aktuellen Rendite von 2,58 % für zehnjährige Bunds bleibt das Chance-Risiko-Verhältnis völlig unattraktiv.

Dazu haben wir zwei neue Ideen aus dem Investmenthaus Guinness. Der Name Guinness ist Ihnen sicherlich bekannt. Tatsächlich sind die Gründer und jetzigen Verantwortlichen der Investmentgesellschaft Guinness mit der weltbekannten Brauerei Guinness aus Irland, welche auch 1955 die erste Ausgabe „The Guinness Book of Records“ veröffentlichten, verwandt.

GUINNESS GLOBAL EQUITY INCOME

Die Guinness Global Equity Income Strategie bietet ein globales Engagement in dividendenzahlenden Unternehmen. Wir sind der Ansicht, dass Dividendentitel langfristig besser abschneiden und dass dies umso mehr gilt, wenn sie eine wachsende Dividende aufweisen. Die Strategie investiert in ein gleichgewichtetes Portfolio aus 35 Aktien, die eine Marktkapitalisierung von mindestens 1 Milliarde Dollar aufweisen und in mindestens 10 aufeinanderfolgenden Jahren eine Cashflow-Rendite von 10 % erzielt haben.

GUINNESS GLOBAL INNOVATORS

Die Guinness Global Innovators-Strategie ist darauf ausgerichtet, Anlegern ein Engagement in Unternehmen zu bieten, die von Innovationen in den Bereichen Technologie, Kommunikation, Globalisierung oder innovativen Managementstrategien profitieren. Die Strategie wird mit dem Ziel des Kapitalwachstums verwaltet und hält ein konzentriertes Portfolio großer und mittelgroßer Unternehmen in jeder Branche und in fast jeder Region.

Bitte beachten Sie die ausführlichen Rechtshinweise am Ende dieser Unterlage. Wichtige Informationen zum beworbenen Finanzinstrument, wie das Basisinformationsblatt (PRIIPs) und den Verkaufsprospekt finden Sie kostenlos unter https://www.guinnessgi.com/funds/guinness-global-equity-income-fund#tab-literature und https://www.guinnessgi.com/funds/guinness-global-innovators-fund#tab-literature. Die Informationen werden Ihnen in deutscher, englischer, französischer, spanischer und italienischer Sprache zur Verfügung gestellt. Eine Zusammenfassung Ihrer Anlegerrechte in deutscher, englischer, französischer, spanischer und italienischer Sprache finden Sie in digitaler Form auf genannter Internetseite im Verkaufsprospekt des Fonds. Mit dem Erwerb von Fondsanteilen werden Anteile an einem Investmentvermögen erworben, nicht an dessen Vermögensgegenständen. Bestimmte, vom Fonds gehaltene Wertpapiere und Barmittel können in Fremdwährungen berechnet werden. Wechselkursschwankungen können die Rendite einer Anlage sowohl positiv als auch negativ beeinflussen.

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